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   BSG, 29.04.2016 - B 1 KR 122/15 B   

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BSG, 29.04.2016 - B 1 KR 122/15 B (https://dejure.org/2016,11177)
BSG, Entscheidung vom 29.04.2016 - B 1 KR 122/15 B (https://dejure.org/2016,11177)
BSG, Entscheidung vom 29. April 2016 - B 1 KR 122/15 B (https://dejure.org/2016,11177)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus BSG, 29.04.2016 - B 1 KR 122/15 B
    Die Voraussetzungen für eine grundrechtsorientierte Auslegung nach dem Beschluss des BVerfG vom 6.12.2005 (1 BvR 347/98) bzw des mit Wirkung zum 1.1.2012 eingeführten § 2 Abs. 1a S 1 SGB V lägen nicht vor.

    Soweit der Kläger eine Abweichung zum sog Nikolausbeschluss des BVerfG (BVerfGE 115, 25 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 5) und zur Entscheidung des 6. BSG-Senats vom 13.10.2010 (SozR 4-2500 § 106 Nr. 30) geltend macht, bezeichnet er bereits nicht schlüssig voneinander abweichende abstrakte Rechtssätze des BVerfG bzw BSG und des LSG.

    Alle drei Entscheidungen gehen davon aus, dass die Grundsätze über die grundrechtsorientierte Auslegung des Leistungsrechts im Beschluss des BVerfG vom 6.12.2005 - insoweit vom Kläger nicht vollständig wiedergegeben - erst eingreifen, wenn "schulmedizinische Behandlungsmethoden nicht vorliegen" (BVerfGE 115, 25, 49 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 5 RdNr 33) bzw "eine allgemein anerkannte, medizinischem Standard entsprechende Behandlung nicht zur Verfügung steht" (Leitsatz zu BVerfGE 115, 25 [BVerfG 06.12.2005 - 1 BvR 347/98] ; sowie der vom Kläger zitierte Rechtssatz in BSG SozR 4-2500 § 106 Nr. 30 RdNr 29 und 34).

  • BVerfG, 26.02.2013 - 1 BvR 2045/12

    Zum Umfang der Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung für neue

    Auszug aus BSG, 29.04.2016 - B 1 KR 122/15 B
    Hierzu bestand aber schon deshalb Anlass, weil das LSG seine Entscheidung - wie der Kläger selbst darlegt - ausdrücklich auf die nach dem sog Nikolausbeschluss und nach der Entscheidung des BSG vom 13.10.2010 ergangene Entscheidung des BVerfG vom 26.2.2013 ([Kammer] 1 BvR 2045/12 - NZS 2013, 500) gestützt hat, wonach in Fallgestaltungen, in denen die Schulmedizin nur noch palliative Therapien anbietet, weil sie jede Möglichkeit kurativer Behandlung als aussichtslos erachtet, die Alternativbehandlung nur dann in Betracht kommt, wenn die auf Indizien gestützte Aussicht auf einen über die palliative Standardtherapie hinausreichenden Erfolg besteht.
  • BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 52/07 B

    Erstattung der Kosten für Wachstumshormone durch die gesetzliche

    Auszug aus BSG, 29.04.2016 - B 1 KR 122/15 B
    Wer sich - wie hier der Kläger - auf den Zulassungsgrund der Divergenz (§ 160 Abs. 2 Nr. 2 SGG) beruft, muss entscheidungstragende abstrakte Rechtssätze im Urteil des Berufungsgerichts einerseits und in einem Urteil des BSG, des GmSOGB oder des BVerfG andererseits gegenüberstellen und Ausführungen dazu machen, weshalb beide miteinander unvereinbar sein sollen (vgl zB BSG Beschluss vom 19.9.2007 - B 1 KR 52/07 B - Juris RdNr 6) und das Berufungsurteil auf dieser Divergenz beruht (BSG Beschluss vom 14.5.2007 - B 1 KR 21/07 B - Juris RdNr 9).
  • BSG, 27.01.1999 - B 4 RA 131/98 B

    Divergenz im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 29.04.2016 - B 1 KR 122/15 B
    Erforderlich ist, dass das LSG bewusst einen abweichenden Rechtssatz aufgestellt und nicht etwa lediglich fehlerhaft das Recht angewendet hat (vgl zB BSG Beschluss vom 15.1.2007 - B 1 KR 149/06 B - RdNr 4; BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 26 S 44 f mwN).
  • BSG, 14.05.2007 - B 1 KR 21/07 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren, Rüge

    Auszug aus BSG, 29.04.2016 - B 1 KR 122/15 B
    Wer sich - wie hier der Kläger - auf den Zulassungsgrund der Divergenz (§ 160 Abs. 2 Nr. 2 SGG) beruft, muss entscheidungstragende abstrakte Rechtssätze im Urteil des Berufungsgerichts einerseits und in einem Urteil des BSG, des GmSOGB oder des BVerfG andererseits gegenüberstellen und Ausführungen dazu machen, weshalb beide miteinander unvereinbar sein sollen (vgl zB BSG Beschluss vom 19.9.2007 - B 1 KR 52/07 B - Juris RdNr 6) und das Berufungsurteil auf dieser Divergenz beruht (BSG Beschluss vom 14.5.2007 - B 1 KR 21/07 B - Juris RdNr 9).
  • BSG, 15.01.2007 - B 1 KR 149/06 B
    Auszug aus BSG, 29.04.2016 - B 1 KR 122/15 B
    Erforderlich ist, dass das LSG bewusst einen abweichenden Rechtssatz aufgestellt und nicht etwa lediglich fehlerhaft das Recht angewendet hat (vgl zB BSG Beschluss vom 15.1.2007 - B 1 KR 149/06 B - RdNr 4; BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 26 S 44 f mwN).
  • BSG, 16.10.1986 - 5b BJ 338/85

    Zulassung der Revision wegen Divergenz - Zulässigkeitsvoraussetzung

    Auszug aus BSG, 29.04.2016 - B 1 KR 122/15 B
    Dabei ist der jeweils aktuelle Stand der bundes- bzw bundesverfassungsgerichtlichen Rechtsprechung im Zeitpunkt der Entscheidung über die Nichtzulassungsbeschwerde maßgebend (BSG SozR 1500 § 160 Nr. 61; BSG SozR 4-5520 § 21 Nr. 1).
  • LSG Saarland, 21.10.2015 - L 2 KR 189/14

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf Kostenübernahme bzw -erstattung einer

    Auszug aus BSG, 29.04.2016 - B 1 KR 122/15 B
    L 2 KR 189/14 (LSG für das Saarland).
  • SG Saarbrücken, 12.09.2014 - S 1 KR 410/13

    Krankenversicherung - Anspruch auf Behandlung mit Galvano- und

    Auszug aus BSG, 29.04.2016 - B 1 KR 122/15 B
    S 1 KR 410/13 (SG für das Saarland).
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